Richard Seewald verfasste zu Lebzeiten ein umfangreiches Werk. Seine malerischen Darstellungen von Bergen und Textilien ähneln sich. Das Monumentale und Fliessende daran, zog mich in den Bann. So fokussierte ich mich auf einen sonderbaren Turban in Öl und zoomte in die Faltungen hinein. Dreidimensionale Skizzen begleiteten diesen Prozess. Ich eignete mir die Wülste und Täler an. Das Interesse am Material, Leinen und Flax, blieb. Nach dem Aufenthalt begann ich mich mit der traditionellen Mitgift aus dem Emmental zu beschäftigen.
https://www.fondazioneseewald.ch/de/gastehaus

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